Bibel - Teil 26566/31169: Johannes 10,17: Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, daß ich's wiedernehme.
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Text of the "Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen"
Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft
Displayed with friendly permission. All rights reserved.
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43010017
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Luther 1984: | Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, daß ich's wiedernehme. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Um deswillen hat der Vater mich lieb, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder an mich nehme; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum liebt mich der Vater-a-, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzunehmen-b-. -a) Johannes 3,35. b) Johannes 2,21. |
Schlachter 1952: | Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wieder nehme. |
Schlachter 1998: | Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. |
Zürcher 1931: | Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder nehme. -Philipper 2,8.9; Jesaja 53,10. |
Luther 1912: | Darum liebt mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich’s wiedernehme. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Darum liebt mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich's wiedernehme. |
Luther 1545 (Original): | Darumb liebet mich mein Vater, das ich mein Leben lasse, auff das ichs wider neme. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum liebet mich mein Vater, daß ich mein Leben lasse, auf daß ich's wieder nehme. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Der Vater liebt mich, weil ich mein Leben hergebe. Ich gebe es her, um es wieder zu empfangen. |
Albrecht 1912/1988: | Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, um es wiederzuempfangen. |
Meister: | Darum liebt Mich der Vater, weil Ich Mein Leben-a- dahingebe, damit Ich es wieder empfange! -a) Jesaja 53,7.8.12; Hebräer 2,9. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Um deswillen hat der Vater mich lieb, weil ich mein Leben hingebe, damit ich es wieder an mich nehme; |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Darum liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, auf daß ich es wiedernehme. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Darum liebt mich der Vater-a-, weil ich mein Leben lasse, um es -kaak-wiederzunehmen-b-. -a) Johannes 3,35. b) Johannes 2,21. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Deshalb liebt mich der Vater, weil ich mein Leben lasse, damit ich es wieder nehme. |
Interlinear 1979: | Deswegen mich der Vater liebt, weil ich hingebe mein Leben, damit wieder ich nehme es. |
NeÜ 2024: | Und weil ich mein Leben hergebe, liebt mich mein Vater. Ich gebe es her, um es wieder an mich zu nehmen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Deswegen liebt mich der Vater, weil ich meine Seele hingebe, damit ich sie wieder nehme. -Parallelstelle(n): Johannes 3,35; Jesaja 53,12; wieder Johannes 2,19 |
English Standard Version 2001: | For this reason the Father loves me, because I lay down my life that I may take it up again. |
King James Version 1611: | Therefore doth my Father love me, because I lay down my life, that I might take it again. |
Robinson-Pierpont 2022: | PREP τοῦτο D-ASN ὁ T-NSM πατήρ N-NSM με P-1AS ἀγαπᾷ, V-PAI-3S ὅτι CONJ ἐγὼ P-1NS τίθημι V-PAI-1S τὴν T-ASF ψυχήν N-ASF μου, P-1GS ἵνα CONJ πάλιν ADV λάβω V-2AAS-1S αὐτήν. P-ASF |
Franz Delitzsch 11th Edition: | עַל־כֵּן אֹהֵב אֹתִי אָבִי כִּי אֶת־נַפְשִׁי אֶתֵּן לְמַעַן אָשׁוּב וְאֶקָּחֶהָ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Liebe des Vaters ist durch die freiwillige Dahingabe des Lebens des Herrn bedingt. Darin findet der Vater Grund zu Liebe. Das Adverb πάλιν (wieder) bezieht sich auf die Auferstehung, als der Herr wieder lebendig wurde, nachdem er sein Leben gelassen hatte. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Jesu Diskurs über sich selbst als dem »Guten Hirten« schließt sich direkt an Kap. 9 an. Jesus fuhr also fort, sich an die gleichen Menschen zu wenden. Das Problem von Kap. 9 war, dass Israel von falschen Hirten geführt wurde, die es von der wahren Erkenntnis und dem Reich des Messias abbrachten (9, 39-41). In Kap. 10 gab Jesus bekannt, dass er der »Gute Hirte« ist, der von seinem Vater als Retter und König bestimmt war, im Gegensatz zu Israels falschen Hirten, die sich selbst ernannten und selbstgerecht waren (Psalm 23,1; Jesaja 40,11; Jeremia 3,15; vgl. Jesaja 56,9-12; Jeremia 23,1-4; 25, 32-38; Hesekiel 34,1-31; Sacharja 11,16). 10, 1 Schafhürde. In V. 1-30 benutzte Jesus durchgehend das Bild der Schafzucht des 1. Jahrhunderts. Die Schafe wurde in einem Stall gehalten, in den sie durch eine Tür einund ausgingen. Der Hirte beschäftigte einen »Türhüter« (V. 3) oder »Mietling« (V. 12) als Hilfshirten, um die Tür zu bewachen. Durch diese Tür ging der Hirte zu den Schafen. Jemand mit der Absicht, die Schafe zu stehlen oder zu verwunden, hätte versucht, sich auf andere Weise Einlass zu verschaffen. Sehr wahrscheinlich bilden die Worte aus Hesekiel 34 den Hintergrund zur Lehre Jesu, da Gott die falschen Hirten Israels beschuldigte (d.h. die geistlichen Führer des Volkes), nicht richtig für die Herde Israel zu sorgen (d.h. das Volk). Die Evangelien enthalten eine reiche Bildsymbolik mit dem Motiv von Schafen und Hirten (s. Matthäus 9,36; Markus 6,34; 14, 27; Lukas 15,1-7). |